Der Millennium-Bug ist auch bei den Unternehmen der SPAETER Gruppe ausgeblieben. Der erfolgreiche Weg der Unternehmensgruppe wird in zeitweisen äußerst stürmischen Zeiten, wie z.B. zur Weltfinanzkrise 2007/2008 und anschließendem Absturz der Stahlkonjunktur, fortgesetzt.
In der ersten Hälfte des neuen Jahrzehnts kommt es gleich zu zwei augenfälligen Veränderungen: Zum einen zieht die Zentrale der SPAETER Gruppe aus der Duisburger Innenstadt in das Gebäude eines ehemaligen Getreidespeichers im städtebaulichen Entwicklungsgebiet Innenhafen. Zum anderen wird das Corporate Design der SPAETER Gruppe grundlegend überarbeitet. Das traditionelle SPAETER Grün erscheint jetzt in einem deutlich frischeren Farbton. Sämtliche Unternehmen der Gruppe treten – bei Erhalt der bekannten und zum Teil sehr traditionsreichen Firmierungen – einheitlich unter der Dachmarke CS, symbolisiert durch den sog. SPAETER Ball, auf.
Die Entwicklung der Lagerstandorte wird auch in den 2000er Jahren weiter vorangetrieben. So werden bei HACKLÄNDER in Kaufungen weitere Hallenschiffe errichtet, einschließlich des prägnanten Hochregal-Turms in den neuen, frischen Farben der SPAETER Gruppe. Bei SPAETER Südwest kann das Nachbargrundstück erworben und mit einer weiteren Halle bebaut werden. Dort ist jetzt auch die unmittelbare Entladung von Küstenmotorschiffen möglich. Ein vollständiger Neubau entsteht im Jahr 2007 bei SPAETER Hannover. Ein moderner Umschlagplatz, einschließlich automatischer Hochregalanlage für Edelstahl- und Aluminium. Verkehrsgünstig unmittelbar an der A2 gelegen und mit reichlich Ausbaureserve.
In Sachen Lagertechnik und Anarbeitung setzt die SPAETER Gruppe auf Automatisierung. Es werden verschiedene Säge-Bohranlagen und Sägeautomaten installiert. Prägend für die Investitionstätigkeit zu Beginn des neuen Jahrtausends ist aber die Errichtung von automatischen Hochregalanlagen an fast allen Standorten der Gruppe.
