In unserem trimodalen Logistikkonzept geben wir dem Transport per Binnenschiff oder Bahn, wo immer möglich, den Vorrang vor dem Straßentransport. Während wir in der vergleichsweise kleinteiligen Verteilung der Produkte von unseren zentral und verkehrsgünstig gelegenen Lagerstandorten derzeit leider noch kein Weg am (Verbrenner-)LKW vorbeiführt, setzen wir vor allem in der Inbound-Lagerlogistik konsequent auf die Priorisierung des Wasser- und Schienentransport und reduzieren den CO₂-Ausstoß je Tonnenkilometer sehr deutlich.
Den Transport unserer Handelswaren von den Herstellerwerken organisieren wir soweit möglich per Schiffs- oder Bahnverladung. Nur für „die letzte Meile“ ins Lager müssen wir dann häufig noch auf einen LKW zurückgreifen. An unseren größten Lagerstandorten ist aber selbst das aufgrund eigener Schienen- oder gar Hafenanbindung nicht erforderlich.
An den vier größten Lagerstandorten der SPAETER Gruppe in Hamburg, Kaufungen bei Kassel, Oberhausen und Karlsruhe verfügen wir jeweils über einen eigenen Gleisanschluss. Die Stahlprodukte werden im Güterverkehr der Deutschen Bahn zugestellt und auf dem Werkgelände jeweils mit eigenen schienengebundenen Fördermitteln bewegt.
Der Lagerstandort von SPAETER Südwest im Rheinhafen Karlsruhe hat unmittelbaren Wasserzugang. So können erhebliche Produktmengen äußerst umweltfreundlich per Binnenschiff direkt ins Lager eingeliefert werden. Auch unser Stahl-Servicecenter in den Niederlanden befindet sich nur wenige Meter von einem Kanalanschluss entfernt. Auch hier kann der Umschlag des Wareneingangs in der Form von Coils fast vollständig per Schiff abgewickelt werden.